Rundblick vom Uhrenturm

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Drei Stunden im Herzen der Stadt

Aktualisiert am 05 März 2020 Von Bologna Welcome

Die Entdeckungsreise in Bologna beginnt einerseits am Neptun-Brunnen, einem der symbolträchtigsten Wahrzeichen der Stadt, Werk des flämischen Bildhauers Giambologna und andererseits an der Salaborsa, die mit ihrer reichen Multimedia-Bibliothek zu einem der beliebtesten Treffpunkte für die Bologneser geworden ist. Im Inneren zeigt der Kristallboden die römischen Überreste der Stadt.


Weiter geht es zum “Platz”, wie die Bologneser Piazza Maggiore benennen, auf dem sich insbesondere Palazzo D'Accursio, der Sitz der Gemeinde, in der die städtischen Kunstsammlungen untergebracht sind und die Basilika San Petronio mit der größten Sonnenuhr der Welt befinden. Außerdem können Sie ein außerordentliches Hörereignis unter dem Podestà-Gewölbe wahrnehmen: die Besucher können sich nämlich auch mit leiser Stimme von den vier entgegensetzten Winkeln des Gewölbes aus miteinander verständigen.


Auf der Via dell'Archiginnasio trifft man zuerst das archäologische Museum, dessen ägyptische Abteilung zu den wichtigsten Europäischen und Italienischen Sammlungen gehört, und dann den Archiginnasio, den Sitz der ältesten Universität des Abendlandes, die im Jahr 1088 gegründet wurde. Nur wenige Schritte entfernt befinden sich die Kirche von San Domenico und das dazugehörige wertvolle Grabmal, worin die Reliquien des Heiligen aufbewahrt werden. Die Gruft wurde von Nicolò Pisano, Nicolò dell'Arca und einem jungen Michelangelo mit Skulpturen und Dekorationen verziert.


Danach können sie durch die Gassen des alten Stadtmarkts wandern, des so genannten Quadrilatero, und weiterhin die anliegende Piazza Santo Stefano betreten, um die sieben Kirchen zu bewundern.


Durch die zahlreichen Höfchen von Corte Isolani erreichen sie danach Strada Maggiore, von der aus Sie die zwei Türme, Asinelli und Garisenda, betrachten können, die höchsten verbliebenen Bezeugungen der mittelalterlichen“ türmereichen Stadt”, als Bologna mehr als 100 Türme umfasste.


Von den zwei Türmen geht es weiter über via Zamboni, die Universitätstrasse schlechthin, worauf sich nicht nur verschiedene Fakultäten und berühmte Universitätsmuseen, sondern auch das historische Stadttheater von Piazza Verdi befinden. Von der Via Zamboni aus kann man auf dem Weg zur Via Indipendenza eine weitere unerwartete Seite Bolognas entdecken, die eng mit den unterirdischen Gewässern verbunden ist, die in den Kanälen wiederauftauchen. Einen malerischen Blick darauf kann man von einem kleinen Fenster auf der Via Piella erhalten.


Allenfalls, wenn Sie zur Piazza Maggiore zurück möchten, biegen Sie wieder in Via Indipendenza , die große Einkaufsstraße, ein.

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